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Ein Neustart für euer Liebesleben

Ihr wünscht Euch ein erfüllteres Liebesleben in eurer Partnerschaft, aber im Bett klappt es einfach nicht? Ein offenes Gespräch mit dem Partner über Erektionsstörungen kann ein erster Schritt sein, um eine Lösung zu finden. Als Gesprächseinstieg könnt Ihr den Symptom-Check a d nutzen um mehr Klarheit zu bekommen, ob es sich um ein gesundheitliches Problem handeln könnte oder eine kurzfristige Verstimmung.

Die Beiträge dieser Seite wurden in Zusammenarbeit mit 1 A Pharma GmbH erstellt.

Pärchen mit einem unerfüllten Liebesleben
Symbolbild

Erektionsstörung: Was heißt das eigentlich?

Verliert der Penis dauerhaft, dass heißt für mindestens 6 Monate, die Fähigkeit sich zu versteifen oder eine Erektion aufrecht zu erhalten, so dass Geschlechtsverkehr oder Selbstbefriedigung nicht mehr möglich sind, spricht man von einer Erektionsstörung.1 Interessanterweise können Morgenerektionen trotzdem stattfinden. Das Wort 'Dauerhaft' ist hier entscheidend: Wenn es mal nach einer anstrengenden Arbeitswoche nicht so klappt, spricht man nicht von Potenzproblemen.1 Erektionsstörungen treten mit zunehmendem Alter häufiger auf.1

Herz der Behandlungsmöglichkeiten

Findet heraus, ob Ihr betroffen seid

Als Startpunkt für euer Gespräch, können die Fragen2 des Symptom-Checksᵃ,ᵈ helfen. Während Ihr diese beantwortet, denkt bitte an Situationen der vergangenen sechs Monate, in denen es zu möglichen Erektionsstörungen in eurem Sexualleben gekommen ist. Jede Frage sollte nur mit einer Antwort von Euch beantwortet werden. Zählt die Punkte je Antwort zusammen, um euer Ergebnis zu erhalten.

Diskret online Hilfe erhalten

Arztgespräch

Mögliche Ursachen einer erektilen Dysfunktion sind

  • isolierte Erkrankungen z.B. des Penis
  • Folge einer anderen Erkrankung z.B. Diabetes, Bluthochdruck
  • psychische Erkrankung wie z.B. Depressionen
  • Alltagsbelastungen wie z.B. Stress, Konflikte

Die Unterscheidung kann der Arzt gemeinsam mit Dir telemedizinisch treffen. Die Hilfe erfolgt schnell, diskret online und von deutschen Ärzten. Du musst dafür nur den Arzt-Fragebogen von TeleClinic ausfüllen. Bei Bedarf und Vorliegen aller erforderlichen medizinischen Voraussetzungen stellt er Dir auch ein Rezept aus.

Alternativ könnt Ihr euren Hausarzt oder einen Urologen auch vor Ort kontaktieren, um eine Diagnose und passende Behandlung zu erhalten.

Kein Altherren-Thema!

Erektionsstörungen können jeden Mann in jeder Lebensphase treffen.3 Das Risiko an Erektionsstörungen zu leiden nimmt jedoch mit dem Alter kontinuierlich zu.1

Es wird geschätzt, dass in Deutschland ca. 3-5 Millionen Männer unter 64 Jahren mit einer erektilen Dysfunktion (ED) leben.4

40% der Männer über 40 sind von Erektionsproblemen betroffen3

Die Häufigkeit von ED bei Männern in ihren 20ern liegt bei 8%3

Die Häufigkeit von ED bei Männern zwischen 30-39 Jahren liegt bei

11%³

Behandlungsmöglichkeiten von Erektionsstörungen

Die dauerhafte Unfähigkeit eine Erektion für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr zu erreichen und aufrechtzuhalten, hat meist einen großen Einfluß auf das Wohlbefinden der Betroffenen. Die Medizin bietet zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten bei Erektionsstörungen an. Welche Behandlungsmöglichkeit für Euch geeignet ist, könnt Ihr zusammen mit einem Arzt herausfinden und Euch hier vorab informieren.
  • PDE-5-Hemmer

    Wenn von Medikamenten gegen Erektionsstörungen die Rede ist, sind meistens Arzneistoffe der Wirkstoffklasse Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) gemeint.

    Wirkmechanismus von PDE-5-Hemmern

    Um ihre Wirkweise zu verstehen, hilft ein Blick darauf, was bei einer Erektion passiert: Bei einer Erektion strömt Blut in die Schwellkörper, gleichzeitig werden kleine Venen abgedrückt, die das Blut zurückführen – der Penis schwillt an. Ein PDE-5-Hemmer unterstützt die Entspannung der Blutgefäße im Penis, wenn ein sexueller Reiz ausgelöst wird. Dadurch kann das Blut leichter in den Penis fließen.

  • Hormontherapie

    Bei der Hormontherapie verordnet der Arzt Testosteron. Sie kann dann sinnvoll sein, wenn die Erektionsstörung auf verminderte Testosteronproduktion zurückzuführen ist. Für die Anwendung von Testosteron gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Kapseln und Injektionen.

  • Psychotherapie
    Auch psychische Ursachen können bei Patienten, besonders bei jüngeren, Auslöser für Erektionsstörungen sein. Anhaltende Beschwerden können beispielsweise die Versagensangst oder eventuelle Depressionen verstärken. Sprecht mit eurer Partnerin oder eurem Partner darüber und überlegt gemeinsam, ob Ihr getrennt oder gemeinsam eine Sexualtherapie besuchen möchtet. In besonders schweren Fällen solltet Ihr euch in psychotherapeutische Behandlung begeben sowie die Ursache von eurem Arzt abklären lassen.
  • Lokale Arzneimitteltherapie

    Ein anderer Wirkstoff kann auch lokal angewendet werden. Im Rahmen der lokalen Arzneimitteltherapie wird Prostaglandin-E1 entweder direkt in den Schwellkörper injiziert (SKAT = Schwellkörperautoinjektionstherapie) oder mittels Applikator in die Harnröhre eingeführt (MUSE = Medical Urethral System for Erection). Dieser Wirkstoff entspricht einem körpereigenen Stoff und erweitert die Gefäße. Das führt bei Behandlung einer Erektionsstörung zur Versteifung des Penis ohne sexuelle Stimulation.

  • Lokale Hilfsmittel

    Vakuumpumpe

    Hilfsmittel wie Vakuumpumpen (Derouet et al., 1999) ergänzen die therapeutischen Möglichkeiten, stellen aber nur für einen kleinen Teil der Patienten eine akzeptable therapeutische Alternative dar. Für die Anwendung stülpt Ihr in der Regel einen Zylinder über den Penis und erzeugt durch Pumpen ein Vakuum. Dieses dehnt den Schwellkörper und erzeugt in vielen Fällen eine Erektion. Mithilfe eines Penisrings sorgt Ihr dafür, dass diese anhält.


    Chirurgische Eingriffe
    Als letztes Mittel gelten chirurgische Eingriffe. Dazu zählen beispielsweise Gefäßoperationen oder das Einsetzen eines Schwellkörper-Implantats. In der Regel kommt diese Methode nur zum Einsatz, wenn andere Therapieformen erfolglos waren.

Werdet aktiv

Falls Ihr euch fragt was Man(n) selber tun kann, um die Erektionsfähigkeit zu stärken, haben wir gute Nachrichten: Es gibt viele Möglichkeiten, zusätzlich zu einer ärztlichen Therapie selbst aktiv zu werden.

Regelmäßiger Sport! Besonders das Training der Beckenbodenmuskulatur wirkt unterstützend. Wenn Ihr gemeinsam Sport macht, macht es auch gleich doppelt Spaß!

Ratgeber Erektionsstörungen Bewegung und Ernährung

Weitere Selbsthilfe Tipps

Bewegung und eine gesunde Ernährung können sich positiv auf Gewicht und Herz-Kreislaufsystem auswirken und dadurch einen unterstützenden Beitrag leisten oder einen positiven Effekt haben. Viele Informationen und Tipps findet Ihr im Ratgeber.

Ein Arzt hilft Zweifel zu beseitigen

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Weitere Gesundheitsthemen

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Suchst Du nach Wegen Dich einfacher um deine Gesundheit zu kümmern? Hier kannst Du dich über unterschiedliche Gesundheitsbereiche informieren und direkt aktiv werden.a
    Quellen
    1) Braun, M., Klotz, T., Reifenrath, B., Mathers, M., Wassmer, G., Schoenenberger, A., & Engelmann, U. (2000). Die Prävalenz von männlichen Erektionsstörungen in Deutschland heute und in der Zukunft. Aktuelle Urologie, 31(05), 302-307.
    2) Rosen RC, Cappelleri JC, Smith MD et al. Development and evaluation of an abridged, 5-item version of the International Index of Erectile Function (IIEF-5) as a diagnostic tool for erectile dysfunction. Int J Impot Res. 1999 Dec;11(6):319-26.
    3) Rastrelli G, Maggi M. Erectile dysfunction in fit and healthy young men: psychological or pathological? Transl Androl Urol 2017;6(1):79-90
    4) Tölle, Rainer; Sökeland, Jürgen "Störungen der männlichen Sexualfunktion" Dtsch Arztebl 2000; 97(6): A-309 / B-245 / C-233
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