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Sommerzeit – Zeckenzeit: Was tun bei einem Zeckenstich? Tipps von DocMorris-Chefapotheker Dr. Christian Franken

Heerlen/Saarbrücken, 02.06.2008

Wenn es draußen warm wird, haben sie Hochsaison: Zecken. Die kleinen Spinnentiere lauern im hohen Gras oder im Unterholz und ernähren sich vom Blut von Tieren und Menschen. Seit Jahren werden Schreckensnachrichten über die Parasiten verbreitet. Fakt ist: Zecken übertragen Lyme-Borreliose und Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, kurz FSME. Beide Krankheiten äußern sich zunächst durch Symptome, die einer Sommergrippe ähneln. Während man sich mit einer Impfung vor FSME schützen kann, ist Lyme-Borreliose nur mit Antibiotika behandelbar. Deshalb sollte man sich vor Zecken in Acht nehmen. Wer trotz aller Vorsicht gestochen wird, muss nicht in Panik geraten: Wenn man das Krabbeltier schnell und auf die richtige Weise entfernt, hat man in der Regel nichts zu befürchten. Dr. Christian Franken, Chefapotheker der Versandapotheke DocMorris weiß, wie man sich schützt und eine Zecke wieder los wird.

Tipp 1: Stiefel statt Sandalen

Wer in der Natur spazieren oder joggen geht, sollte auf lange Kleidung nicht verzichten. „Den besten Schutz vor Zecken bieten geschlossene Schuhe, lange Ärmel und lange Hosen. Ziehen Sie die Socken über die Hose, dann finden die Zecken keinen Eingang“, rät Dr. Christian Franken. „Wählen Sie helle Kleidung. Die kleinen Krabbeltiere sind darauf leicht zu erkennen und können einfach abgeschüttelt werden.“ Insekten abweisende Sprays helfen ebenfalls, allerdings nur für kurze Zeit. Man sollte sich auf sie allein nicht verlassen.

Tipp 2: Schau genau

Nach dem Aufenthalt im Freien gilt es, den Körper gründlich abzusuchen: „Zecken mögen Stellen, an denen die Haut warm und dünn ist, wie beispielsweise Kniekehlen, Achselhöhlen, Hals oder Leistengegend“, erläutert Franken. „Besonders dort sollten Sie genau nachschauen.“

Tipp 3: Pinzette statt Pattex

„Wenn Sie eine Zecke an sich entdecken, sollten Sie diese schnellstmöglich entfernen“, rät der Apotheker. Doch wie wird man den ungebetenen Gast wieder los? „Ziehen Sie die Zecke mit einer Zeckenzange aus der Apotheke oder einer Pinzette gerade nach oben aus der Haut“, erklärt Franken. „Versuchen Sie die Zecke möglichst weit unten zu fassen, damit sie nicht gequetscht wird und Bakterien und Erreger in die Einstichstelle abgibt.“ Von „Tricks“ wie dem, eine Zecke mit Öl oder Klebstoff zu ersticken, rät Franken dringend ab: „Die Zecke gibt im Todeskampf Speichel ab und die Infektionsgefahr steigt.“ Wer eine Zecke entfernt hat, sollte die Stelle noch für ein paar Tage beobachten. Wenn sie rot wird und anschwillt, sollte man vorsichtshalber zum Arzt gehen.

Tipp 4: Impfen gegen Infektion

In einigen Regionen Deutschlands, vor allem in den südlichen Bundesländern, können Zecken Überträger der Infektionskrankheit FSME sein. „Wer in einem Risikogebiet lebt, sollte sich mit einer Impfung vor FSME schützen“, empfiehlt Franken. Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht jedes Jahr eine Landkarte mit den ausgewiesenen Risikogebieten. Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Impfung.

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

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Versandapotheke DocMorris
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