Erziehung der Angst
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Traumatisierende Erlebnisse in der frühen Kindheit schaffen eine Disposition für Entwicklungsstörungen. Nicht verarbeitete Angsterlebnisse, vor allem Verlusterlebnisse in der präverbalen Lebenszeit, bilden dazu die Grundlage, dass eine besondere Sensibilität und Anfälligkeit für Ängste entwickelt wird. Eine „heiße Spur“ gegenwärtiger Forschung ist die generationsübergreifende Weitergabe von unbewussten und tabuisierten Traumata der Eltern- und Großelterngeneration durch Erziehung.
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