Bei der ersten Zahnbürste für ihr Kind sollten Eltern unbedingt zu einer kindgerechten Variante greifen. Auf der Verpackung von Zahnbürsten für Kinder ist immer angegeben, für welches Alter die Zahnbürste vorgesehen ist. Direkt nach dem Durchbrechen der ersten Milchzähne kann bereits eine Kinderzahnbürste zum Reinigen der kleinen Zähne benutzt werden. Damit Eltern immer das richtige Zahnputzwerkzeug für ihr Kind haben, führt DocMorris verschiedene Kinderzahnbürsten und weitere Hilfsmittel für die Pflege der ersten Zähne.
Die erste Zahnbürste sollte gut in der Elternhand liegen, einen kleinen, aber breiten Bürstenkopf mit weichen Borsten aufweisen und ganz sanft angewendet werden. Außer zur Reinigung der Zähne ist eine weiche Zahnbürste auch gut für eine leichte Massage des Zahnfleisches geeignet, die dem Baby beim Zahnen helfen kann. Beim Putzen muss trotz der weichen Borsten darauf geachtet werden, die Zahnbürste nur ganz sanft aufzudrücken, um das sensible Zahnfleisch nicht zu reizen oder gar zu verletzen. Ungefähr ab dem dritten Lebensjahr können Kinder ihre Zähne selbst putzen, sofern die Eltern stets kontrollieren und noch einmal nachputzen. In der Regel können sich Kinder etwa ab dem siebten oder achten Lebensjahr völlig selbstständig die Zähne putzen, wenn die motorischen Fähigkeiten gut genug ausgebildet sind. Dies ist dann der Fall, wenn ein Kind flüssig Schreibschrift schreiben kann.
Da sich das Kindergebiss fortwährend entwickelt, sollten Eltern in regelmäßigen Abständen prüfen, ob die aktuelle Zahnbürste noch zum Zahnzustand des Kindes passt. Allerdings sollte eine Kinderzahnbürste – egal für welche Altersstufe – immer diese Eigenschaften besitzen:
Etwa ab dem dritten Lebensjahr kommt für Kinder auch eine kindgerechte elektrische Zahnbürste infrage. Sie kann vor allem für Kinder, die nicht gerne Zähne putzen, eine sinnvolle Alternative zur Handzahnbürste sein.
Selbstverständlich ist es wichtig, die altersgerechte Zahnbürste auch richtig zu benutzen. Zahnmediziner empfehlen oft, Kindern die „K.A.I.-Methode“ beizubringen. „K.A.I.“ steht für „Kaufläche, Außenseite und Innenseite“ und soll Kinder an die Reihenfolge aller zu putzenden Zahnseiten erinnern.
Ebenfalls zu beachten ist die richtige Menge an Zahnpasta. Bei der Portionierung müssen die Eltern am Anfang sicher helfen. Eine erbsengroße Menge einer Zahncreme für Kinder reicht übrigens, für ein Baby sollte es sogar noch weniger sein. Kleine Kinder schlucken die Zahncreme nämlich mehr, als dass sie sie nach der Reinigung ausspucken.
Damit die Kinderzahnbürste gründlich reinigt, muss sie in einem guten Zustand sein. Alte Zahnbürsten haben oft spröde Borsten, auf denen sich leicht Keime sammeln. Eine Kinderzahnbürste sollte deshalb alle zwei Monate ausgetauscht werden, sowie immer unmittelbar nach jeder ausgestandenen Krankheit.
Eltern sollten nicht nur eine kindgerechte Zahnbürste, sondern auch eine Zahnpasta mit kindgerechtem Fluoridgehalt und Geschmack kaufen. Kinderzahnpaste darf zwar nicht zu süß sein, da sie sonst zum „Essen“ der Zahnpasta animiert, aber der frische Minze-Geschmack vieler Erwachsenenzahncremes ist für Kinder oft zu scharf.
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