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Reisetabletten ratiopharm 50 mg 20 St
(22)
Abbildung ähnlich
Rezeptart Ohne Rezept
Größe 20 St.
Rabattstempel
-31%
Verkaufspreis:3,79 €3,
79 €
Grundpreis:0,19 €/St
Sofort verfügbar
Versandkostenfrei ab 19 €Verkauf durch
- Gegen die typischen Beschwerden der Reisekrankheit
- Lindert Schwindel Übelkeit und Erbrechen
- Auch vorbeugend einnehmbar
PZN
07372118
Darreichungsform
Tabletten
Marke
Ratiopharm
Hersteller
ratiopharm GmbH
Produktinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Nehmen Sie die Tabletten vorzugsweise vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit ein.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile von des Präparates sind
- bei Früh- und Neugeborenen
- wenn Sie schwanger sind
- bei Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie)
- bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildung
- bei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkel
- bei Alkoholmissbrauch
- bei Mangeldurchblutung des Gehirns
- wenn Sie mit bestimmten Antibiotika behandelt werden (Aminoglykosid-Antibiotika), da das Präparat die eventuell durch Aminoglykosid-Antibiotika verursachten gehörschädigenden Wirkungen verdecken kann
- wenn Sie an einer bestimmten angeborenen Blutbildungsstörung (Porphyrie) leiden
- Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur
- Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie).
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die gleichzeitige Anwendung des Präparates mit Arzneimitteln, die auf das zentrale Nervensystem wirken (z. B. Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel), kann zu einer wechselseitigen Verstärkung der beruhigenden bzw. erregenden Wirkungen führen.
- Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosid-Antibiotika kann eventuelle gehörschädigende Wirkungen der Antibiotika verschleiern. Die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und speziellen Medikamenten zur Behandlung krankhaft trauriger Verstimmungen (sog. trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmstoffe) sowie bestimmten Arzneistoffen mit Wirkung auf das vegetative Nervensystem (Parasympatholytika) verstärkt bestimmte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Verstopfung.
- Die gleichzeitige Verabreichung des Präparates und blutdrucksenkenden Mitteln führt zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung. Die Dosis muss entsprechend angepasst werden.
- Die hemmende Wirkung von Procarbazin (spezielles Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen) auf das Zellwachstum wird durch die gleichzeitige Gabe des Präparates verstärkt.
- Das Arzneimittel kann die Wirkung von bestimmten Kortison-Präparaten (Glukokortikoide) und von Heparin herabsetzen.
- Das Präparat schwächt die durch bestimmte Psychopharmaka (Phenothiazine) hervorgerufenen Störungen des Bewegungsablaufes (EPM-Syndrom) ab.
- Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Während der Anwendung des Präparates sollten Sie gleichzeitigen Alkoholgenuss meiden.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
- nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Häufig kommt es zu Schläfrigkeit und Benommenheit.
- Gelegentlich kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems mit Erregung und Unruhe, gedrückter (depressiver) oder gehobener (euphorischer) Stimmungslage und einer Desorientierung mit illusionärer bzw. wahnhafter Verkennung der Umgebung und psychomotorischer Unruhe, Bewegungsstörungen, Schwindel und Krämpfen kommen.
- Außerdem kann es gelegentlich zu Störungen des Magen-Darm-Traktes mit Verstopfung, zu Mundtrockenheit, Beschwerden beim Wasserlassen, Sehstörungen und zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken kommen. Sehr selten sind Störungen der Blutbildung (vorübergehende Agranulozytosen und Leukopenien) beobachtet worden.
- Gegenmaßnahmen
- Beim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- Kinder
- Bei Früh- und Neugeborenen darf das Präparat nicht angewendet werden, da der kindliche Organismus besonders empfindlich auf den Wirkstoff reagiert.
- Kinder
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Dimenhydrinat vorzeitig Wehen auslösen kann.
- Stillzeit
- Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über und sollte daher nicht in der Stillzeit eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Zur Vorbeugung der Reisekrankheit
- Nehmen Sie 3-mal täglich 1 Tablette ein. Die 1. Tablette sollte 30 Minuten vor Reisebeginn eingenommen werden.
- Zur Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
- Nehmen Sie alle 4 Stunden 1 - 2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag.
- Dosierung bei Kindern
- Kinder von 6 bis 12 Jahren nehmen alle 6 - 8 Stunden 1/2 - 1 Tablette ein, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten pro Tag.
- Zur Vorbeugung der Reisekrankheit
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat soll ohne Rücksprache mit dem Arzt nur wenige Tage eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei einer Überdosierung kann es zu Schläfrigkeit und Schwindel zu anticholinergen Symptomen wie Mundtrockenheit, Sehstörungen und Störungen des Magen-Darm-Traktes kommen.
- Massive Überdosierung führt zu Krämpfen, psychischen Störungen mit Sinnestäuschungen, Unruhe, beschleunigter Herzschlagfolge, Blutdruckanstieg und ausgeprägten peripheren anticholinergen Symptomen.
- Rufen Sie bei Überdosierung mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Kinder sind bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels besonders gefährdet.
- Halten Sie bitte die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
- Unabhängig davon können Sie versuchen, durch erzwungenes Erbrechen den Mageninhalt zu entleeren.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Nach Anwendung von Dimenhydrinat kann Lichtempfindlichkeit der Haut auftreten; daher direkte Sonneneinstrahlung meiden.
- Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt besonders unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Während der Behandlung mit Dimenhydrinat sollte kein Alkohol getrunken werden.
- Dimenhydrinat kann bei Allergie-Tests möglicherweise zu falschen Testergebnissen führen.
- Nach längerer täglicher Anwendung können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
- Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie nicht geeignet.
Produktzusammensetzung
Dimenhydrinat | 50 mg |
---|
Calciumhydrogenphosphat | |
---|---|
Lactose-1-Wasser | 40 mg |
Cellulose, mikrokristalline | |
Carboxymethylstärke, Natrium | |
Siliciumdioxid | |
Magnesium stearat |
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